Die Gesprächspsychotherapie als wissenschaftlich fundiertes Verfahren wurde seit den 40-ziger Jahren in den USA vor allem von Carl Rogers entwickelt. In Deutschland wurde sie seit den 60-ziger Jahren durch Prof. Reinhard Tausch bekannt.

Im Mittelpunkt der Therapie steht die Selbsterforschung. Die Klienten werden innerhalb des therapeutischen Prozesses als Person bedingungslos angenommen. Es wird somit ein Klima geschaffen, das dem Klienten dabei hilft, gesund zu werden.

 

Die Grundpfeiler der Klientenzentrierten Gesprächstherapie noch Rogers sind:
- Absolute Wertschätzung des Klienten, in Form einer nicht-bewertenden und nicht-beurteilenden Zuwendung.
- Vertrauen des Therapeuten in die Fähigkeit der Person, sich aus sich selbst heraus selbst zu heilen, wenn geeignete Bedingungen geschaffen werden können.

- Vertrauen darin, dass der Klient prinzipiell fähig ist, selbstverantwortlich für sich, sein Wohl und seine weitere Entwicklung zu sorgen.
- Streben des Therapeuten nach Echtheit, indem er seine eigenen Gefühle und Einstellungen in den Therapieprozess mit einbringt
- Begegnung der Erlebnis- und Gedankenwelt des Klienten durch den Therapeuten mit Respekt und Einfühlungsvermögen und dessen Versuch, die Welt mit Augen des Klienten zu sehen.
- Klient und Therapeut streben eine vertrauensvolle Beziehung an. Der Klient bestimmt im Wesentlichen Inhalt und Verlauf der Therapiesitzung, er spricht über das, was für ihn das Wichtigste ist. In dem Maße, wie die Tragfähigkeit der therapeutischen Beziehung zunimmt, kann der Klient seine Selbstexploration vertiefen.
- Ziel der gemeinsamen Arbeit ist die Förderung von Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl, sowie die Freisetzung der organismischen Entfaltungs- und Wachstumsprozesse.

 

 

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